Im Sommer sind wir es gewohnt, unsere Haut mehr zu pflegen, aber was ist mit den Haaren? Wenn das warme Sommerwetter Einzug hält, brauchen unsere Haare tatsächlich mehr Aufmerksamkeit als sonst. Damit deine Haare auch nach dem Sommer gesund, glänzend und schön bleiben, haben wir einige wichtige Tipps für die sommerliche Haarpflege zusammengestellt.
Was sind schädliche Faktoren für das Haar in der Sommersaison und warum musst du dich im Sommer mehr um deine Haare kümmern?
Obwohl die richtige Haarpflege das ganze Jahr über wichtig ist, stellt die heiße Sommersonne, starker Wind, salziges Meerwasser, das Tragen einer Mütze und das Schwitzen auf der Kopfhaut eine echte Herausforderung für unsere Haare dar. Das Haar ist mit einer dünnen Panzerschicht bedeckt, deren Funktion darin besteht, das Haar vor äußeren Reizstoffen zu schützen. Wenn die Panzerschicht jedoch beschädigt wird, kann sie das Haar nicht mehr ausreichend schützen und das Haar wird trocken, stumpf, leblos, schwer kämmbar und leicht anfällig für verschiedene äußere Beschädigungen. Die Schuppenschicht des Haares wird durch die intensive UV-Strahlung der Sommersonne sowie durch starken Wind, salziges Meerwasser, Staub, Schweiß, aber auch durch Sandkörner, die ans Haar gelangen, negativ beeinflusst. Damit deine Haare nicht brüchig werden, solltest du es im Sommer etwas mehr schützen als sonst.
Hier sind einige Tipps und Tricks, um deine Haare im Sommer zu schonen.
Welche Öle eignen sich am besten für die Haarpflege, und warum?
Avocadoöl, Kokosnussöl, Sheanussöl, Jojobaöl, Rizinusöl und Arganöl eignen sich hervorragend, um das Haar zu stimulieren. Bei trockenem und geschädigtem Haar sind sowohl Sheanuss- als auch Arganöl hilfreich. Sheanussöl hilft, trockenes und geschädigtes Haar zu reparieren und ihm wieder mehr Vitalität und seidigen Glanz zu geben. Arganöl wiederum nährt trockene Kopfhaut und glättet trockene, rissige Haarspitzen. So wird das Haar wieder stark und vital. Du kannst nach jeder Haarwäsche eine kleine Menge Haaröl in die Haarspitzen geben. Darüber hinaus eignen sich verschiedene ätherische Öle zur Anwendung, die ebenfalls anregend, durchblutungsfördernd oder beruhigend wirken können und einen umfassenden Schutz für das Haar bieten. Ätherische Öle können Shampoo, Conditioner und Haarmasken zugesetzt werden.
Rosmarin-Haarmaske:
Wenn du Probleme mit schuppiger Kopfhaut oder Schuppen hast, eine Rosmarin-Haarmaske wird dir helfen, die kinderleicht herzustellen ist!
So geht's: Mische ein Basisöl deiner Wahl (z. B. Kokos- oder Olivenöl) und füge pro Esslöffel Öl 2 Tropfen ätherisches Rosmarinöl hinzu. Anschließend massiere die Mischung in die Kopfhaut ein, lasse es mindestens 20 Minuten einwirken und spüle es anschließend mit etwas wärmerem Wasser als üblich aus. Trage die Maske mindestens einmal pro Woche oder bei jeder Wäsche auf, bis du schuppenfrei bist. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Bestandteile hat Rosmarin eine beruhigende Wirkung.
UND JETZT... VIEL SPAß IM SOMMER!